Kritik ist Kritik, aber ihr wird immer noch ausgewichen!
Gunnar-Falkners-Meinung-seit-Wochen (pdf, 753 KB)
Übrigens:
Der Verfasser hat einen beachtlichen Entwurf, wie man den Parteitag - verankert in den gebliebenen (?) Kreisverbänden - vorbereiten kann.
Aber vergebens, wie so vieles!
Übrigens:
Der Verfasser hat einen beachtlichen Entwurf, wie man den Parteitag - verankert in den gebliebenen (?) Kreisverbänden - vorbereiten kann.
Aber vergebens, wie so vieles!
mesan - 24. Jun, 18:15
von-angemessen-bis-wichtig - 26. Jun, 20:37
Bitte Link folgen, wenn man dort in der Historie lesen möchte!
CK - 15. Jul, 06:33
Das ist dann eine Art Fortsetzung, was hier bekannt wird:
A-R-C-H-I-V-A-R - 15. Jul, 07:09
Es geht drunter und drüber (Arbeitstitel)
Magdeburg, den 28.Juni 2006
Offener Brief an den Kreisverband Magdeburg-Börde,
hiermit möchte ich schriftlich meinen Unmut über die Arbeit
des geschäftsführenden Kreisvorstandes der WASG-
Magdeburg zum Ausdruck bringen.
Seit Monaten werde ich nicht satzungsgemäß zu Kreismitgliederversammlungen eingeladen, in der Regel sogar gar nicht. Begründet wird dies damit, dass ich keinen E-mail-Anschluss besitze. Dies ist jedoch laut Kreissatzung kein Grund, ein Mitglied nicht über anstehende Versammlungen und Aktionen des Kreisverbandes zu informieren. Trotzdem hatte ich dem Kreisvorstand vor geraumer Zeit als Zeichen des guten Willens zwei Briefmarken zur Verfügung gestellt, um die Portokosten zu decken, die durch schriftliche Mitteilungen an mich anstehen könnten. Bis zum heutigen Tage habe ich lediglich einen einzigen Brief erhalten, diesen zumal viel zu spät: 3 Tage vor der nächsten Kreismitgliederversammlung bekam ich die Einladung zur selbigen, obgleich laut Satzung eine Ladungsfrist von 14 Tagen einzuhalten ist. Da ich kurzfristig ein einwöchiges Praktikum im Ausland aufgenommen hatte, erreichte mich dieser Brief erst mehrere Tage nach der Kreismitgliederversammlung. Auf telefonischem Wege teilte ich dem amtierenden Kreisvorsitzenden mit, dass ich eine Kopie des Protokoll dieser Kreismitgliederversammlung haben wollte. Mir wurde die Versendung zugesichert, doch bis zum heutigen Tage liegt mir eine Kopie des Protokolls nicht vor. Auch weiß ich nicht, wann, wie und wo wieder Sitzungen stattfinden, da ich feststellen musste, dass auch telefonische Auskünfte des Kreisvorstandes bisweilen nicht stimmen. Das ist empörend, da all dies zu vermeiden gewesen wäre, wenn man den von mir im April vorgeschlagenen Kalender-Rhythmus akzeptiert hätte, bei dem feste Termine bis Ende 2006 für Kreismitgliederversammlungen vorgesehen waren. Hinzu kommt, dass ich kommissarischer Protokollant des Kreisverbandes bin und meine regelmäßige Anwesenheit eigentlich im Interesse des Kreisvorstandes hätte liegen müssen.
Ich verlange vom geschäftsführenden Kreisvorstand der WASG-Magdeburg eine lückenlose Sammlung der Protokolle der letzten Kreismitgliederversammlungen, damit ich bei der Fortführung des Landesparteitages über die Geschehnisse in meinem Kreisverband umfassend informiert bin. Des weiteren verlange ich, in Zukunft satzungsgemäß zu den nächsten Kreismitgliederversammlungen eingeladen zu werden.
Außerdem möchte ich den Kreisverband darüber in Kenntnis setzen, dass ich dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende aus nachvollziehbaren Beweggründen und nicht auf Anraten irgendwelcher Parteifreunde ferngeblieben bin.
Erstens ließ es mein gesundheitlicher Zustand nicht zu, mehrere Stunden einem Landesparteitag beizuwohnen.
Zweitens hätte ich auch bei körperlichem Wohlbefinden eine Teilnahme abgelehnt, da trotz Antrages des Kreisverbandes Magdeburg-Börde der Parteitag vom ehemals abgewählten Landesvorstand abermals auf die letzte Kalenderwoche gelegt worden war, wohlwissend, dass HartzIV- Empfänger dadurch benachteiligt werden, da ihnen am Monatsende oft das Geld für eine Zugfahrkarte fehlt. Auch ich musste den Weg in die Innenstadt zu Fuß antreten und habe mir auf dem Rückweg blutige Blasen gelaufen. Dies wäre am Monatsanfang nicht passiert, da ich dann Geld für einen Fahrschein gehabt hätte. (Ich war kurz auf dem Landesparteitag erschienen, weil ich mein Versprechen einhalten wollte, Jutta Fiedler endlich ein Dossier zur Schulsozialarbeit zu überbringen.)
Der amtierende Landesvorstand hat die Abwesenheit von über 100 Mitgliedern selbst zu verantworten. BASG, BULSA und andere Absplitterungen, u.a. gegründet aus Protest gegen Dolores Rente, haben zum Ausbluten der Parteibasis und somit zum Platzen des Parteitages beigetragen, nicht irgendwelche angeblichen Boykottaufrufe im Internet.
gez. Andrè Litzroth
(abschriftlich)
Offener Brief an den Kreisverband Magdeburg-Börde,
hiermit möchte ich schriftlich meinen Unmut über die Arbeit
des geschäftsführenden Kreisvorstandes der WASG-
Magdeburg zum Ausdruck bringen.
Seit Monaten werde ich nicht satzungsgemäß zu Kreismitgliederversammlungen eingeladen, in der Regel sogar gar nicht. Begründet wird dies damit, dass ich keinen E-mail-Anschluss besitze. Dies ist jedoch laut Kreissatzung kein Grund, ein Mitglied nicht über anstehende Versammlungen und Aktionen des Kreisverbandes zu informieren. Trotzdem hatte ich dem Kreisvorstand vor geraumer Zeit als Zeichen des guten Willens zwei Briefmarken zur Verfügung gestellt, um die Portokosten zu decken, die durch schriftliche Mitteilungen an mich anstehen könnten. Bis zum heutigen Tage habe ich lediglich einen einzigen Brief erhalten, diesen zumal viel zu spät: 3 Tage vor der nächsten Kreismitgliederversammlung bekam ich die Einladung zur selbigen, obgleich laut Satzung eine Ladungsfrist von 14 Tagen einzuhalten ist. Da ich kurzfristig ein einwöchiges Praktikum im Ausland aufgenommen hatte, erreichte mich dieser Brief erst mehrere Tage nach der Kreismitgliederversammlung. Auf telefonischem Wege teilte ich dem amtierenden Kreisvorsitzenden mit, dass ich eine Kopie des Protokoll dieser Kreismitgliederversammlung haben wollte. Mir wurde die Versendung zugesichert, doch bis zum heutigen Tage liegt mir eine Kopie des Protokolls nicht vor. Auch weiß ich nicht, wann, wie und wo wieder Sitzungen stattfinden, da ich feststellen musste, dass auch telefonische Auskünfte des Kreisvorstandes bisweilen nicht stimmen. Das ist empörend, da all dies zu vermeiden gewesen wäre, wenn man den von mir im April vorgeschlagenen Kalender-Rhythmus akzeptiert hätte, bei dem feste Termine bis Ende 2006 für Kreismitgliederversammlungen vorgesehen waren. Hinzu kommt, dass ich kommissarischer Protokollant des Kreisverbandes bin und meine regelmäßige Anwesenheit eigentlich im Interesse des Kreisvorstandes hätte liegen müssen.
Ich verlange vom geschäftsführenden Kreisvorstand der WASG-Magdeburg eine lückenlose Sammlung der Protokolle der letzten Kreismitgliederversammlungen, damit ich bei der Fortführung des Landesparteitages über die Geschehnisse in meinem Kreisverband umfassend informiert bin. Des weiteren verlange ich, in Zukunft satzungsgemäß zu den nächsten Kreismitgliederversammlungen eingeladen zu werden.
Außerdem möchte ich den Kreisverband darüber in Kenntnis setzen, dass ich dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende aus nachvollziehbaren Beweggründen und nicht auf Anraten irgendwelcher Parteifreunde ferngeblieben bin.
Erstens ließ es mein gesundheitlicher Zustand nicht zu, mehrere Stunden einem Landesparteitag beizuwohnen.
Zweitens hätte ich auch bei körperlichem Wohlbefinden eine Teilnahme abgelehnt, da trotz Antrages des Kreisverbandes Magdeburg-Börde der Parteitag vom ehemals abgewählten Landesvorstand abermals auf die letzte Kalenderwoche gelegt worden war, wohlwissend, dass HartzIV- Empfänger dadurch benachteiligt werden, da ihnen am Monatsende oft das Geld für eine Zugfahrkarte fehlt. Auch ich musste den Weg in die Innenstadt zu Fuß antreten und habe mir auf dem Rückweg blutige Blasen gelaufen. Dies wäre am Monatsanfang nicht passiert, da ich dann Geld für einen Fahrschein gehabt hätte. (Ich war kurz auf dem Landesparteitag erschienen, weil ich mein Versprechen einhalten wollte, Jutta Fiedler endlich ein Dossier zur Schulsozialarbeit zu überbringen.)
Der amtierende Landesvorstand hat die Abwesenheit von über 100 Mitgliedern selbst zu verantworten. BASG, BULSA und andere Absplitterungen, u.a. gegründet aus Protest gegen Dolores Rente, haben zum Ausbluten der Parteibasis und somit zum Platzen des Parteitages beigetragen, nicht irgendwelche angeblichen Boykottaufrufe im Internet.
gez. Andrè Litzroth
(abschriftlich)
A-R-C-H-I-V-A-R - 15. Jul, 07:12
Hier geht es drunter und drüber (Arbeitstitel)
Magdeburg, den 28.Juni 2006
Offener Brief an den Kreisverband Magdeburg-Börde,
hiermit möchte ich schriftlich meinen Unmut über die Arbeit
des geschäftsführenden Kreisvorstandes der WASG-
Magdeburg zum Ausdruck bringen.
Seit Monaten werde ich nicht satzungsgemäß zu Kreismitgliederversammlungen eingeladen, in der Regel sogar gar nicht. Begründet wird dies damit, dass ich keinen E-mail-Anschluss besitze. Dies ist jedoch laut Kreissatzung kein Grund, ein Mitglied nicht über anstehende Versammlungen und Aktionen des Kreisverbandes zu informieren. Trotzdem hatte ich dem Kreisvorstand vor geraumer Zeit als Zeichen des guten Willens zwei Briefmarken zur Verfügung gestellt, um die Portokosten zu decken, die durch schriftliche Mitteilungen an mich anstehen könnten. Bis zum heutigen Tage habe ich lediglich einen einzigen Brief erhalten, diesen zumal viel zu spät: 3 Tage vor der nächsten Kreismitgliederversammlung bekam ich die Einladung zur selbigen, obgleich laut Satzung eine Ladungsfrist von 14 Tagen einzuhalten ist. Da ich kurzfristig ein einwöchiges Praktikum im Ausland aufgenommen hatte, erreichte mich dieser Brief erst mehrere Tage nach der Kreismitgliederversammlung. Auf telefonischem Wege teilte ich dem amtierenden Kreisvorsitzenden mit, dass ich eine Kopie des Protokoll dieser Kreismitgliederversammlung haben wollte. Mir wurde die Versendung zugesichert, doch bis zum heutigen Tage liegt mir eine Kopie des Protokolls nicht vor. Auch weiß ich nicht, wann, wie und wo wieder Sitzungen stattfinden, da ich feststellen musste, dass auch telefonische Auskünfte des Kreisvorstandes bisweilen nicht stimmen. Das ist empörend, da all dies zu vermeiden gewesen wäre, wenn man den von mir im April vorgeschlagenen Kalender-Rhythmus akzeptiert hätte, bei dem feste Termine bis Ende 2006 für Kreismitgliederversammlungen vorgesehen waren. Hinzu kommt, dass ich kommissarischer Protokollant des Kreisverbandes bin und meine regelmäßige Anwesenheit eigentlich im Interesse des Kreisvorstandes hätte liegen müssen.
Ich verlange vom geschäftsführenden Kreisvorstand der WASG-Magdeburg eine lückenlose Sammlung der Protokolle der letzten Kreismitgliederversammlungen, damit ich bei der Fortführung des Landesparteitages über die Geschehnisse in meinem Kreisverband umfassend informiert bin. Des weiteren verlange ich, in Zukunft satzungsgemäß zu den nächsten Kreismitgliederversammlungen eingeladen zu werden.
Außerdem möchte ich den Kreisverband darüber in Kenntnis setzen, dass ich dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende aus nachvollziehbaren Beweggründen und nicht auf Anraten irgendwelcher Parteifreunde ferngeblieben bin.
Erstens ließ es mein gesundheitlicher Zustand nicht zu, mehrere Stunden einem Landesparteitag beizuwohnen.
Zweitens hätte ich auch bei körperlichem Wohlbefinden eine Teilnahme abgelehnt, da trotz Antrages des Kreisverbandes Magdeburg-Börde der Parteitag vom ehemals abgewählten Landesvorstand abermals auf die letzte Kalenderwoche gelegt worden war, wohlwissend, dass HartzIV- Empfänger dadurch benachteiligt werden, da ihnen am Monatsende oft das Geld für eine Zugfahrkarte fehlt. Auch ich musste den Weg in die Innenstadt zu Fuß antreten und habe mir auf dem Rückweg blutige Blasen gelaufen. Dies wäre am Monatsanfang nicht passiert, da ich dann Geld für einen Fahrschein gehabt hätte. (Ich war kurz auf dem Landesparteitag erschienen, weil ich mein Versprechen einhalten wollte, Jutta Fiedler endlich ein Dossier zur Schulsozialarbeit zu überbringen.)
Der amtierende Landesvorstand hat die Abwesenheit von über 100 Mitgliedern selbst zu verantworten. BASG, BULSA und andere Absplitterungen, u.a. gegründet aus Protest gegen Dolores Rente, haben zum Ausbluten der Parteibasis und somit zum Platzen des Parteitages beigetragen, nicht irgendwelche angeblichen Boykottaufrufe im Internet.
gez. Andrè Litzroth
(abschriftlich)
Offener Brief an den Kreisverband Magdeburg-Börde,
hiermit möchte ich schriftlich meinen Unmut über die Arbeit
des geschäftsführenden Kreisvorstandes der WASG-
Magdeburg zum Ausdruck bringen.
Seit Monaten werde ich nicht satzungsgemäß zu Kreismitgliederversammlungen eingeladen, in der Regel sogar gar nicht. Begründet wird dies damit, dass ich keinen E-mail-Anschluss besitze. Dies ist jedoch laut Kreissatzung kein Grund, ein Mitglied nicht über anstehende Versammlungen und Aktionen des Kreisverbandes zu informieren. Trotzdem hatte ich dem Kreisvorstand vor geraumer Zeit als Zeichen des guten Willens zwei Briefmarken zur Verfügung gestellt, um die Portokosten zu decken, die durch schriftliche Mitteilungen an mich anstehen könnten. Bis zum heutigen Tage habe ich lediglich einen einzigen Brief erhalten, diesen zumal viel zu spät: 3 Tage vor der nächsten Kreismitgliederversammlung bekam ich die Einladung zur selbigen, obgleich laut Satzung eine Ladungsfrist von 14 Tagen einzuhalten ist. Da ich kurzfristig ein einwöchiges Praktikum im Ausland aufgenommen hatte, erreichte mich dieser Brief erst mehrere Tage nach der Kreismitgliederversammlung. Auf telefonischem Wege teilte ich dem amtierenden Kreisvorsitzenden mit, dass ich eine Kopie des Protokoll dieser Kreismitgliederversammlung haben wollte. Mir wurde die Versendung zugesichert, doch bis zum heutigen Tage liegt mir eine Kopie des Protokolls nicht vor. Auch weiß ich nicht, wann, wie und wo wieder Sitzungen stattfinden, da ich feststellen musste, dass auch telefonische Auskünfte des Kreisvorstandes bisweilen nicht stimmen. Das ist empörend, da all dies zu vermeiden gewesen wäre, wenn man den von mir im April vorgeschlagenen Kalender-Rhythmus akzeptiert hätte, bei dem feste Termine bis Ende 2006 für Kreismitgliederversammlungen vorgesehen waren. Hinzu kommt, dass ich kommissarischer Protokollant des Kreisverbandes bin und meine regelmäßige Anwesenheit eigentlich im Interesse des Kreisvorstandes hätte liegen müssen.
Ich verlange vom geschäftsführenden Kreisvorstand der WASG-Magdeburg eine lückenlose Sammlung der Protokolle der letzten Kreismitgliederversammlungen, damit ich bei der Fortführung des Landesparteitages über die Geschehnisse in meinem Kreisverband umfassend informiert bin. Des weiteren verlange ich, in Zukunft satzungsgemäß zu den nächsten Kreismitgliederversammlungen eingeladen zu werden.
Außerdem möchte ich den Kreisverband darüber in Kenntnis setzen, dass ich dem Landesparteitag am vergangenen Wochenende aus nachvollziehbaren Beweggründen und nicht auf Anraten irgendwelcher Parteifreunde ferngeblieben bin.
Erstens ließ es mein gesundheitlicher Zustand nicht zu, mehrere Stunden einem Landesparteitag beizuwohnen.
Zweitens hätte ich auch bei körperlichem Wohlbefinden eine Teilnahme abgelehnt, da trotz Antrages des Kreisverbandes Magdeburg-Börde der Parteitag vom ehemals abgewählten Landesvorstand abermals auf die letzte Kalenderwoche gelegt worden war, wohlwissend, dass HartzIV- Empfänger dadurch benachteiligt werden, da ihnen am Monatsende oft das Geld für eine Zugfahrkarte fehlt. Auch ich musste den Weg in die Innenstadt zu Fuß antreten und habe mir auf dem Rückweg blutige Blasen gelaufen. Dies wäre am Monatsanfang nicht passiert, da ich dann Geld für einen Fahrschein gehabt hätte. (Ich war kurz auf dem Landesparteitag erschienen, weil ich mein Versprechen einhalten wollte, Jutta Fiedler endlich ein Dossier zur Schulsozialarbeit zu überbringen.)
Der amtierende Landesvorstand hat die Abwesenheit von über 100 Mitgliedern selbst zu verantworten. BASG, BULSA und andere Absplitterungen, u.a. gegründet aus Protest gegen Dolores Rente, haben zum Ausbluten der Parteibasis und somit zum Platzen des Parteitages beigetragen, nicht irgendwelche angeblichen Boykottaufrufe im Internet.
gez. Andrè Litzroth
(abschriftlich)
Weiterhin sehr viele Fragezeichen:
Chaos kostet Substanz
Magdeburg/MZ. Die WASG ist bisher keine Bereicherung für die Parteienlandschaft in Sachsen-Anhalt. Gegründet mit dem Schwung des Protests gegen Hartz-IV, ist sie fast ausschließlich wegen Querelen um die Parteiführung aufgefallen oder mit Parteitagen, die fast in Schlägereien ausarteten. Inhalte, Positionen? Fehlanzeige.
Samstag platzte auch noch ein Parteitag, das Chaos in der WASG nimmt immer neue Formen an. Wie viele Mitglieder die Partei hat? Das weiß die Vorsitzende nicht. Sie kann - nur das ist sicher - noch 39 Mitglieder um sich scharen. Ob sich alle anderen tatsächlich zum Boykott vereint haben? Vielleicht ist die Partei ausgeblutet. Zulauf bleibt aus, weil der Sozialprotest Schwung verloren hat. Außerdem hat sich nun eine zweite Gruppe von Mitgliedern abgespaltet. Das geht an die Substanz.
Das Fragezeichen hinter der angepeilten Fusion von WASG und PDS wird indes immer größer. Die WASG ist organisatorisch und inhaltlich wohl kaum in der Lage, den Fusionsprozess mitzugestalten. Von Partnerschaft auf Augenhöhe mit der über 6000 Mitglieder starken PDS kann keine Rede sein. Tatsächlich dürfte es nach derzeitigem Stand verwundern, wenn in einem Jahr von der streitlustigen WASG überhaupt genug übrig ist für eine Fusion.
ASG-hafte, sachsen-Anhaltinische Antwort steht aus: