Sicherheitstipps fürs Web bewahren Kinder vor Pädophilen
News Corp. spendiert MySpace Millionen für sauberes Image
New York (pte/12.04.2006/06:25) - News Corp. http://www.newscorp.com investiert in eine millionenschwere Werbekampagne, die Kinder und Jugendliche vor Onlinekontakten mit Männern über das Portal MySpace.com http://www.myspace.com warnt. Der Homepage-Dienst ist in jüngster Vergangenheit in den Ruf gekommen, ein Tummelplatz für Pädophile und Perverse zu sein. Viele Mädchen legen auf MySpace.com Profile mit Fotos von sich und mit Telefonnummern an, was von Männern genutzt wurde, um mit den Mädchen Kontakt aufzunehmen, berichtet das Wall Street Journal. Die Werbespots der Kampagne bewerben Organisationen und Institute, wie etwa das Kinderzentrum National Center for Missing and Exploited Children und dessen Cybertipline http://www.cybertipline.com , das Internet-Sicherheitstipps für Kinder und Jugendliche anbietet.
Es handelt sich für das Kinderzentrum bzw. für News Corp. um die bisher größte gemeinnützige Werbekampagne, die von einem einzelnen Unternehmen gesponsert wird. "Wir hatten noch nie diese Art von unternehmerischen Engagements von einem einzelnen Konzern", sagt Ernie Allen, Präsident des National Center for Missing and Exploited Children. In den Spots, die in den zu Murdochs News Corp.-Imperium gehörenden Medien zu sehen sind, werden vor allem Mädchen angesprochen. Mit "Don't believe the type" werden Kinder und Jugendliche vor offline-Begegnungen mit Internetbekannschaften gewarnt.
Die Kampagne ist nur eine von mehreren Maßnahmen, die das Image von MySpace wieder aufpolieren sollen. So wurde die Technologie, die Nacktbilder und -videos aufspürt, aufgespeckt und über 250.000 Profile von Kindern unter 14 Jahren entfernt. Rechtsanwalt Richard Blumenthal begrüßt die Maßnahmen, fordert aber mehr. In einem Brief verlangt Blumenthal von den Betreibern, Eltern kostenlos mit einer Software auszustatten, die den Zugang zu MySpace blockiert sowie die Altersgrenze von 14 auf 16 Jahren anzuheben.
Der Wirbel um MySpace hat auch einige Werber verschreckt:
Das Telekomunternehmen Verizon und die Hotelkette Starwood Hotels & Resorts haben ihre Anzeigen bereits von der Seite genommen.
New York (pte/12.04.2006/06:25) - News Corp. http://www.newscorp.com investiert in eine millionenschwere Werbekampagne, die Kinder und Jugendliche vor Onlinekontakten mit Männern über das Portal MySpace.com http://www.myspace.com warnt. Der Homepage-Dienst ist in jüngster Vergangenheit in den Ruf gekommen, ein Tummelplatz für Pädophile und Perverse zu sein. Viele Mädchen legen auf MySpace.com Profile mit Fotos von sich und mit Telefonnummern an, was von Männern genutzt wurde, um mit den Mädchen Kontakt aufzunehmen, berichtet das Wall Street Journal. Die Werbespots der Kampagne bewerben Organisationen und Institute, wie etwa das Kinderzentrum National Center for Missing and Exploited Children und dessen Cybertipline http://www.cybertipline.com , das Internet-Sicherheitstipps für Kinder und Jugendliche anbietet.
Es handelt sich für das Kinderzentrum bzw. für News Corp. um die bisher größte gemeinnützige Werbekampagne, die von einem einzelnen Unternehmen gesponsert wird. "Wir hatten noch nie diese Art von unternehmerischen Engagements von einem einzelnen Konzern", sagt Ernie Allen, Präsident des National Center for Missing and Exploited Children. In den Spots, die in den zu Murdochs News Corp.-Imperium gehörenden Medien zu sehen sind, werden vor allem Mädchen angesprochen. Mit "Don't believe the type" werden Kinder und Jugendliche vor offline-Begegnungen mit Internetbekannschaften gewarnt.
Die Kampagne ist nur eine von mehreren Maßnahmen, die das Image von MySpace wieder aufpolieren sollen. So wurde die Technologie, die Nacktbilder und -videos aufspürt, aufgespeckt und über 250.000 Profile von Kindern unter 14 Jahren entfernt. Rechtsanwalt Richard Blumenthal begrüßt die Maßnahmen, fordert aber mehr. In einem Brief verlangt Blumenthal von den Betreibern, Eltern kostenlos mit einer Software auszustatten, die den Zugang zu MySpace blockiert sowie die Altersgrenze von 14 auf 16 Jahren anzuheben.
Der Wirbel um MySpace hat auch einige Werber verschreckt:
Das Telekomunternehmen Verizon und die Hotelkette Starwood Hotels & Resorts haben ihre Anzeigen bereits von der Seite genommen.
mesan - 15. Apr, 15:21